das niemanden unberührt lässt. Die Diagnose ist schnell gesagt, doch der Umgang mit dieser teils immer noch tödlichen Krankheit ist ein langer und intensiver Prozess, nicht nur für den Betroffenen sondern auch für Angehörige jeden Alters.
Der Schulmedizin ist es zu verdanken, dass heutzutage mehr als die Hälfte der Krebserkrankten körperlich von ihrer Erkrankung geheilt werden können, doch oft fühlen sich die Betroffenen in der persönlichen Verarbeitung dieser schwierigen Lebensphase allein gelassen. Fragen bleiben unbeantwortet oder können im hektischen Arbeitsalltag nicht gestellt werden.
Die Kommunikation mit den Angehörigen wird schwierig. Gegenseitige oft falsch verstandene "Rücksichtsnahme" verhindert eine gemeinsame Verarbeitung. Jeder fühlt sich allein gelassen im Kampf gegen diese übermässige Bedrohung.